Am Morgen ging bei der Feuerwehr laut Informationen der "Krone" der bedrohliche Anruf des Mannes ein. Sofort wurden die Einsatzkräfte verständigt, Polizei, Feuerwehr, Helfer des Roten Kreuzes sowie Beamte des Krisenverhandlungsteams zum Ort des Geschehens in die Gaswerkgasse geschickt. Dort war der Anrufer nach dem Telefonat auf das Dach eines Hauses geklettert. Weitere Menschen waren nicht in Gefahr.
Die Gasse wurde daraufhin auf Höhe der Ignaz-Harrer-Straße großräumig abgesperrt, ein Chaos im Frühverkehr war die Folge. Danach begannen Verhandlungen mit dem Mann - die Befürchtung bestand, dass er womöglich in die Tiefe springen könnte.
Das Gespräch mit dem Krisenverhandlungsteam war schließlich von Erfolg gekrönt. Laut ORF konnte der Mann zur Aufgabe überredet werden, gegen 9 Uhr war der Einsatz beendet. Für die Familie des Verdächtigen habe offenbar keine Gefahr bestanden, hieß es. So sei die Ehefrau von ihrem Gatten selbst nicht bedroht worden. Die Hintergründe der Tat sind unklar.
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