Zum massiven Felssturz kam es nahe einer Aussichtsplattform beim Parkplatz "Alpengarten" - diese ist eine Attraktion im Naturpark Dobratsch und bietet einen freien Blick auf die dortige Steilwand.
Auf einer Fläche von etwa fünf Hektar löste sich in der Nacht das Gesteinsmaterial und stürzte in den darunter liegenden Wald. Anrainer hörten das laute Rumpeln und alarmierten die Polizei. Diese wiederum verständigte den Grundeigentümer, die Bundesforste.
Geologe begutachtete die Lage
Am Samstagnachmittag machte sich dann ein Landesgeologe ein Bild von der Lage vor Ort. Der Experte führte an Bord des Polizeihubschraubers einen Erkundungsflug durch, anschließend inspizierte er die Abbruchstelle südlich der sogenannten Roten Wand.
Aufgrund der Felsstrukturen in dem Kalkstock und der Bodenbeschaffenheit könnte es weitere Felsstürze geben, befürchtet der Geologe. Eine Zufahrtsstraße wurde aus Sicherheitsgründen gesperrt. Genauere Untersuchungen des Areals werden noch durchgeführt.
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