Die russische Tarantel ist zwar im Seewinkel heimisch, dass die Tiere allerdings in bewohntem Gebiet - konkret mitten im Ortsgebiet - aus Mauslöchern kriechen, ist eher ungewöhnlich. Für Daniela Pammer jedenfalls war es ein Schock, als sie zwei dieser Tiere in ihrem Garten entdeckte.
"Es handelt sich um eine sogenannte Springspinne, deren Biss zwar nicht tödlich ist, es können aber Hautrötungen und brennende Wunden entstehen", so ein Experte. Für Bürgermeister Gerhard Zapfl hat die Sicherheit der Bevölkerung oberste Priorität: "Wir werden jetzt versuchen, die Spinnen in Absprache mit dem Naturschutz und der Biologischen Station so rasch wie möglich abzusiedeln."
Die Ursache für das massive Auftreten der Spinnentiere sind die heftigen Regenfälle der vergangenen Wochen. Sie haben die Taranteln in die Ortschaften getrieben, wo sie sich vor allem von Mäusen ernähren.
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