Auch außer Dienst war das Auge des Gesetzes wachsam. Als ein Kebabstand-Besitzer in der Wiener City von den beiden Nordafrikanern nach Diebstählen bei Kunden mit dem Umbringen bedroht wurde, gab sich der 24-Jährige als Polizist zu erkennen.
Bei der Festnahme fügte ein Algerier - er ist seit einem Monat in Traiskirchen - dem Inspektor mit einer Scherbe eine tiefe, acht Zentimeter lange Wunde an der Wange zu. Der Gewalttäter will sich laut eigenen Angaben nach 30 (!) Bier an nichts erinnern können. Er und sein Komplize sind nur auf freiem Fuß angezeigt.
Die Attacke ruft FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache auf den Plan. "Was haben gewaltbereite Asylwerber aus Algerien bei uns verloren? Solche Gewalttäter sind sofort abzuschieben!", so Strache.
Auch AUF-Polizeigewerkschafter Albert Schmiedt ist empört: "Immer mehr Kollegen werden durch Fremdverschulden verletzt. Ein Höchstgerichtsurteil verweigert aber Polizisten die Ausstellung eines Waffenpasses, obwohl sie auch privat wie in diesem Fall bei Gefahr für Leib und Leben helfen."
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