In der etwas verworrenen Geschichte geht es, wie berichtet, um einen Geldkoffer mit 70.000 Euro, Scheinzahlungen und 59 Kartons mit angeblich brisanten Dokumenten. Am Ende soll es jedenfalls auf illegale Parteienfinanzierung an die Freiheitlichen hinauslaufen.
Herbert Kickl, der engste Berater von FPÖ-Chef Strache, hatte in diesen Berichten jedenfalls sofort die "Vorgangsweise des Rufmords" erkennen wollen. Das aktuelle "profil" schreibt nun, dass die "umstrittene Klagenfurter Werbeagentur 'ideen.schmiede' nach wie vor für die FPÖ tätig" ist. Konkret gehe es dabei um die Wahlkämpfe in Oberösterreich und Wien.
So wenig konkret die bisher aufgetauchten Unterlagen sind, so deutlich sind die Spuren, die zu den Urhebern der jüngsten Affäre rund um die Freiheitlichen führen: Innerhalb der Freiheitlichen geht man derzeit davon aus, dass nur ehemalige Insider aus dem Umfeld des verstorbenen Kärntner Landeshauptmanns und FPÖ/BZÖ-Chefs Jörg Haider über entsprechende Papiere verfügen könnten.
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