"Im 3. Reich existierte die abscheuliche Forderung der NSDAP-Größen, Städte 'judenfrei' zu machen. Da hat sich der SPÖ-Politiker wirklich im Ton vergriffen", meint etwa ein Kritiker auf Twitter. Und ein anderer User schreibt: "Stellen wir uns doch vor, ein FPÖ-Politiker hätte in einer APA-Aussendung geschrieben, dass seine Partei 'ein Garant für ein sozialistenfreies Wien' sei. Der Aufschrei wäre - absolut berechtigt - gewaltig."
Wahlkampf-Ton wird immer rauer
Schicker erinnerte in seinem Statement die Grünen daran, dass sie erst kürzlich gemeinsam mit den Freiheitlichen die Geschäftsordnung des Wiener Landtages aushebeln wollten, und daran, wie die Wiener Grünen mit der FPÖ einen Notariatsakt unterzeichnet haben, in dem sie sich gegen ihren Regierungspartner stellen: "Nur die Wiener SPÖ und Bürgermeister Michael Häupl sind da standhaft." Zu befürchten ist, dass der Wahlkampf in Wien in dieser Tonlage bis zum 11. Oktober fortgesetzt wird...
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