Hasen, Hühner, Enten, Pferde, vier Kängurus und Boarder-Collie-Hündin "Akira": Auf dem Anwesen der Familie Strassl in Grödig-Glanegg geht es tierisch rund. Da kann es schon einmal passieren, dass ein "Bewohner" ausbüxt. So wie in der Nacht zum Donnerstag. "Ein heftiger Windstoß muss die Tür zum Känguru-Gehege aufgestoßen haben", erzählt Gabriele Strassl. Bernhard und seine drei Gesellinnen nützten die Gelegenheit, um die Umgebung zu erkunden. Fröhlich hüpften die Beuteltiere über die Straße. Ein Autofahrer, der auf dem Nachhauseweg war, entdeckte die Tiere. Er alarmierte die Polizei: "Da sind vier Kängurus entlaufen!"
"Die Polizisten riefen uns gegen 4 Uhr an. Wir machten uns sofort auf die Suche", so Gabriele Strassl. Gemeinsam mit ihrem Mann Christian und der zwölfjährigen Tochter Fiona (im Bild oben mit ihren Lieblingen) konnten sie die drei Känguru-Damen wieder einfangen. Nur Bernhard, der bereits vor vier Jahren einmal ausbüxte, ist noch abgängig. "Hoffentlich finden wir ihn", meint Fiona.
von Manuela Kappes und Markus Tschepp, Kronen Zeitung
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