Nach unliebsamen bis schockierenden Vorfällen mit Flüchtlingen in der Hallenbad-Saison wird für Wiens Sommerbäder ein Sicherheitskonzept ausgearbeitet. Wiens Polizeipräsident Gerhard Pürstl setzt auf Zusammenarbeit mit der Bäderverwaltung und der Stadt Wien, um für Sicherheit in den Sommerbädern zu sorgen.
Laut Pürstl geht es zunächst einmal darum, Übergriffen - eine Liste zu den Vorfällen in jüngster Vergangenheit finden Sie unten - vorzubeugen. Dazu gehöre Aufklärung, dass nur mit Bikini bekleidete Mädchen mit diesem Outfit keine Einladung zum Sex darstellen. Das geschieht bereits in Deutschland, wo in Bädern Verhaltensmaßregeln für Flüchtlinge bildlich festgehalten sind.
Was für Pürstl wichtig ist: "Wenn allen vorbeugenden Maßnahmen zum Trotz etwas passiert, dann werden wir, wie wir es auch sonst machen, rasch einschreiten, also vor Ort sein." Dauernde Polizeipräsenz in Bädern sei laut Pürstl nicht möglich. Allerdings würden viele seiner Beamten in ihrer Freizeit Bäder aufsuchen. Diese Polizisten würden ohnehin ein wachsames Auge auf das Geschehen haben.
Weil die Badesaison in eineinhalb Monaten beginnt, werde es jetzt Koordinierungsgespräche von Polizei, Bäderverwaltung und Stadt Wien geben. Eine Personalaufstockung bei Badewärtern könne dabei besprochen werden.
Was bisher passiert ist:
Die Storypostings wurden deaktiviert.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.