Wie der ORF berichtet, soll es am Vormittag kurz vor dem Bosrucktunnel während der Fahrt zur Auseinandersetzung zwischen den Flüchtlingen unterschiedlicher Nationalitäten gekommen sein. Woran sich der Streit genau entzündete, ist unklar. Fest steht, dass einer der Beteiligten dabei Verletzungen davontrug.
Das Rote Kreuz nahm sich des Verletzten an und brachte ihn nach der Erstversorgung ins Krankenhaus. Die Identität des Täters konnte von der Polizei nicht festgestellt werden, es erging daher eine Anzeige gegen unbekannt an die Staatsanwaltschaft Leoben. Einige der Flüchtlinge wurden nach dem Vorfall auf andere Reisebusse aufgeteilt, um eine Entspannung der Situation herbeizuführen.
"Zustrom stärker als Abstrom"
Davon ist man jedoch auch in Spielfeld aufgrund des ungebrochenen Flüchtlingszustroms weit entfernt. Zwar werden weiterhin mehrere Tausend Menschen von dort in Quartiere weitergebracht. Doch der Zustrom sei stärker als der Abstrom, erklärte Polizeisprecher Christoph Grill gegenüber dem ORF.
Besonders beim Einsteigen in die Transportbusse komme es immer wieder zu Raufereien unter den Flüchtlingen. "Wann immer Menschen in so einer großen Anzahl in so einem Areal wie hier zusammentreffen, dann kommt es zu Spannungen, das ist eine Wellenbewegung, ein Auf und Ab, und es kommt zu Unruhe", so Grill.
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