Laut dem slowenischen Innenstaatssekretär Bostjan Sefic will man nun auch das sogenannte Niemandsland zwischen den beiden Grenzübergängen, wo die Flüchtlinge auf den Eintritt nach Österreich warten, in Ordnung bringen. Slowenien werde auf seiner Seite des Grenzgeländes insbesondere für die Müllabfuhr sorgen, sagte er. Außerdem laufen auch mit der österreichischen Seite Gespräche, um das "Niemandsland" besser zu managen, so der Staatssekretär.
In der Nacht auf Montag hatten sich in Spielfeld rund 2200 Personen aufgehalten, sagte Polizeisprecher Fritz Grundnig. Aus der Sammelstelle in Bad Radkersburg, in der am Nachmittag 700 Personen versorgt wurden, habe man die Menschen in andere Quartiere gebracht.
Eine Unterbringung in den beheizten Zelten in Spielfeld war für alle Flüchtlinge möglich - niemand musste die Nacht im Freien verbringen, berichtete die Polizei. Rund 200 Menschen wurden am Sonntag medizinisch versorgt, Transporte in Krankenhäuser mussten nicht durchgeführt werden, teilte das Rote Kreuz mit.
Aus dem Archiv: Szenen wie diese spielen sich täglich in Spielfeld ab:
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