Briefwahlauszählung

Susanne Winter (FPÖ) kommt nun doch ins Parlament

Österreich
01.10.2013 15:05
Die Änderungen, die die Briefwahlstimmen im Ergebnis der Nationalratswahl mit sich gebracht haben, verhelfen einer umstrittenen FPÖ-Politikerin zu einem unverhofften Sitz im Nationalrat: Durch die Verschiebung von einem Regionalkreis- zu einem Landeslistenmandat zieht nun die Grazerin Susanne Winter anstelle des Obersteirers Albert Royer ein.

Winter war wegen anti-islamischer Äußerungen beim FPÖ-Neujahrstreffen 2008 zu zweifelhafter Bekanntheit gekommen. Sie wurde wegen Verhetzung und Herabwürdigung religiöser Lehren verurteilt.

Die 56-Jährige war kurze Zeit Grazer Stadträtin und Stadtparteichefin und saß seit 2008 - eher unauffällig - im Parlament. Im Zuge der Listenerstellung für die Nationalratswahl war sie in Graz durchgefallen und auf der Landesliste auf Platz fünf sowie auf der Bundesliste auf Platz 17 mit Kampfmandaten bedacht worden. Nun schafft es Winter doch noch einmal ins Parlament.

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