Jene 700 Flüchtlinge, die eigentlich in der Schwarzenbergkaserne unterkommen sollten, wurden zur Asfinag gefahren, teilte die Stadt mit. "Die Asfinag ist bereits überfüllt. Und trotzdem werden - ohne nähere Information und über die Köpfe der Bezirkseinsatzleitung hinweg - weitere Menschen hierher gebracht", beklagte sich Einsatzleiter Martin Floss: "Wir können eine menschenwürdige Versorgung so vieler Menschen in so kurzer Zeit nicht sicherstellen."
Der Auftrag, die Flüchtlinge nicht in die Schwarzenbergkaserne, sondern zur Asfinag zu bringen, sei vom Innenministerium gekommen, sagte Polizeisprecher Michael Rausch. Um Salzburg etwas zu entlasten, wurde mit den deutschen Behörden vereinbart, dass diese bis Mitternacht 100 Personen pro Stunde übernehmen, erklärte Rausch.
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