Busunglück in Kuba

Verletzte Österreicher in Heimat zurückgekehrt

Österreich
12.04.2016 12:07

Nach dem schweren Unfall eines Touristenbusses auf der Karibikinsel Kuba mit insgesamt zwei Toten und zahlreichen Verletzten sind alle betroffenen Österreicher wieder in ihre Heimat zurückgekehrt. Auch die schwerst verletzte Oberösterreicherin landete am Montag mit einem Transportflugzeug in Wien. Ihr Zustand ist laut Außenministerium "kritisch, aber stabil". Sie wird nun in Österreich weiterbehandelt.

Der Unfall des Busses mit Rundreise-Kunden von Thomas Cook und Neckermann Reisen wurde bei der Ortschaft Jatibonico von einem Lastwagen ausgelöst. Der Lkw hatte mit seinem Auflieger-Anhänger eine Eisenbahnbrücke touchiert. Offenbar hatte der Fahrer den Warnhinweis übersehen, der die Durchfahrt für Fahrzeuge mit mehr als 4,20 Metern Höhe untersagt. Der Container stürzte daraufhin auf den Bus.

Österreicher tot, sieben weitere verletzt
Neben dem Busfahrer kam bei dem Unfall auch ein 63-jähriger Oberösterreicher ums Leben - seine Leiche muss noch nach Österreich überstellt werden. Seine Ehefrau erlitt lebensgefährliche Verletzung, sechs weitere österreichische Touristen wurden teils schwer verletzt. Neben ihnen hatten sich vorwiegend deutsche Touristen an Bord des Unglücksbusses befunden.

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