Die Exekutive wollte sich am Nachmittag noch nicht offiziell festlegen, ob die beiden gesprungen oder gefallen sind. Allerdings riefen die Männer im Wasser nach "Mehr Freiheit" und wurden von den auf der Brücke Stehenden angefeuert, berichtete Feuerwehr-Einsatzleiter Klaus Litzlbauer. Seine Leute holten die Flüchtlinge aus dem kalten Wasser.
Gefahr "war ihnen nicht bewusst."
Die beiden Männer seien unterkühlt, aber unverletzt gewesen, berichtete der Einsatzleiter. Ihr Glück sei der derzeit recht niedrige Wasserstand des Inns gewesen. Andernfalls wäre es um ihre Chancen, lebend aus dem Wasser zu kommen, schlecht gestanden, schätzt Litzlbauer: "Das war ihnen nicht bewusst."
Die beiden Männer wurden ins Spital eingeliefert und müssen nun von Dolmetschern befragt werden.
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