Mit Autos kollidiert

Zwei Jugendliche bei Mopedunfällen getötet

Österreich
16.04.2013 09:40
Bei tragischen Verkehrsunfällen im Burgenland und in Kärnten sind am Montagabend zwei Jugendliche (14, 17) ums Leben gekommen. Drei weitere Unfallbeteiligte wurden teils schwer verletzt. In beiden Fällen kollidierte jeweils ein Moped mit einem Auto.

Nach Angaben der Polizei Burgenland stießen gegen 18.30 Uhr ein mit einem 14- und einem 16-jährigen Jugendlichen besetztes Moped und ein Pkw auf einem Güterweg zwischen Neckenmarkt und Haschendorf im Bezirk Oberpullendorf zusammen (Bilder). Die beiden Burschen wurden dabei über einen Bach geschleudert und blieben im Überlaufbecken liegen. Der 14-Jährige erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Den 16-Jährigen flog der Notarzthubschrauber "Christophorus 3" ins Wiener AKH. Der 27-jährige Autofahrer, der ebenfalls Blessuren erlitt, wurde ins Krankenhaus Oberpullendorf gebracht.

Das Rote Kreuz war mit einem Notarztwagen, einem Rettungsfahrzeug und einem Einsatzleiter ausgerückt. Auch drei "First Responder" – das sind speziell ausgebildete Notfallsanitäter - sowie die Feuerwehr Neckenmarkt waren im Einsatz. Drei Teams der Krisenintervention Burgenland wurden zur Betreuung der Angehörigen und der Verletzten angefordert. Um zu klären, wer das Moped gelenkt hatte, wurde laut Landespolizeidirektion ein Sachverständiger beigezogen.

17-jähriger Mopedlenker in Kärnten getötet
Auch in Wolfsberg in Kärnten kam es am Montagabend zu einer heftigen Kollision zwischen einem Mofa und einem Auto: Durch den Zusammenprall wurden der Mopedfahrer und sein Sozius über das Auto geschleudert und landeten auf der Fahrbahn. Der 17-jährige Zweiradlenker – ein Schüler aus St. Stefan im Lavanttal (Bezirk Wolfsberg) - starb trotz notärztlicher Sofortmaßnahmen noch an Ort und Stelle.

Sein Mitfahrer, ein 16-jähriger Schüler aus Wolfsberg, wurde mit schweren Verletzungen in das Klinikum Klagenfurt eingeliefert. Die Pkw-Lenkerin, eine 20-Jährige aus Wolfsberg, erlitt einen schweren Schock und musste ebenfalls ärztlich betreut werden.

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