Der Fluglehrer aus Villach und sein Schüler aus Ferlach - laut Fliegerklub Ferlach handelte es sich bei beiden um erfahrene Segelflieger - waren zu einem Übungsflug für die Erlangung des Kunstflugscheins aufgestiegen. Gegen Mittag befand sich der Segler im Anflug auf das Rollfeld nahe dem Bundesheer-Truppenübungsplatz in Glainach, als es plötzlich einen lauten Knall gab. Das berichteten Augenzeugen, die an einem Pferdefest in der Ortschaft teilgenommen hatten.
Flugzeug vollkommen zerstört
Ein Tragflügel brach, das Flugzeug stürzte wenige 100 Meter vor dem Landeplatz in einen Wald. Beim Aufprall wurde das Fluggerät total zerstört, die Trümmer lagen in weitem Umkreis verstreut. Die Flugunfallkommission und das Landeskriminalamt haben die Ermittlungen aufgenommen, über die Ursache für den Defekt an der Tragfläche gab es vorerst nur Vermutungen. Möglicherweise hatte eine starke Windböe das Flugzeug erwischt und den Flügel abgebrochen. Aber auch ein technischer Defekt konnte vorerst nicht ausgeschlossen werden. Für die beiden Insassen des Segelflugzeugs kam jede Hilfe zu spät.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.