Auf der Tauernautobahn
Einsatzleiter Andreas Kandler kam die vergangenen Tage nicht zur Ruhe: "Das ungeschriebene Gesetz der Serie: Zuerst mehrere hintereinander und dann lange nichts mehr."
So mussten die Helfer binnen weniger Tage zwei Mal zum Höhkarfall in der Eis-Arena ausrücken, und am Sonntag um 18 Uhr dann der nächste Eiskletter-Alarm. Diesmal in der hinteren Prossau im abgelegenen Kötschachtal.
"Zwei Kletterer aus Passau waren zu langsam und suchten in der Dunkelheit in 1.900 m Seehöhe einen Ausstieg", so Kandler: "Der Zustieg dauert zwei Stunden." Deshalb kamen Kettenquad und Lichtkanone zum Einsatz. "Um 3.00 Uhr früh hatten wir sie unverletzt im Tal."
von Max Grill, Kronen Zeitung
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