"Destiny" soll in einer nicht allzu fernen Zukunft angesiedelt sein und die Spieler in der Ego-Perspektive zu Hütern der letzten Stadt auf Erden machen. Teil ihrer Aufgabe ist es, die Ruinen des Sonnensystems zu erkunden und die Feinde der Menschheit zu bekämpfen - dem deutschen Spielemagazin "PC Games" zufolge werde es sich dabei um mehrere Fraktionen, beispielsweise zeitreisende Roboter oder auf Roboschreitern reitende Piraten, handeln. Mit Waffengewalt soll der Spieler zurückerobern, was beim Niedergang der Menschheit verloren ging. In den roten Dünen des Mars ebenso wie in den – zumindest im Spiel - üppigen Urwäldern der Venus.
Die Welt von "Destiny" sei eine sich entwickelnde Welt, heißt es von Activision. Sie sei so weitläufig, dass sie den Spieler dazu einlade, sie zu erforschen und auf Entdeckungsreise zu gehen. Dabei soll der Spieler auch im Story-Modus, also während der Einzelspielerkampagne, immer wieder auf andere "Destiny"-Spieler treffen, ganz wie es sich für ein Online-Spiel dieser Dimension gehört.
Interaktion mit anderen Spielern steht im Vordergrund
"Es ist ein lebendiges, soziales Universum mit jeder Menge anderer Spieler", sagt Bungie-Chef Harold Ryan. Neben der weitläufigen Welt werde vor allem die spektakuläre Grafik eine der Stärken von "Destiny" sein. Auch die lange Laufzeit soll ein Unikum sein: Gegenüber dem IT-Newsportal "Golem" geben die Entwickler an, die Geschichte des Spiels solle über zehn Jahre hinweg erzählt werden. Das könne man sich wie eine Reihe von Büchern vorstellen, die alle Anfang und Ende hätten, so Ryan.
Außerdem soll das Spiel die soziale Interaktion zwischen den Spielern in den Vordergrund stellen. Alles im Spiel sei verbunden und es sollen spannende soziale Plattformen zur Verfügung stehen, kündigen die Entwickler an. Erscheinen soll das Spiel 2014, ein genauer Termin steht derzeit allerdings noch nicht fest.
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