Gerade in den ersten Tagen nach dem Start des Add-ons erlebten viele Spieler Warteschleifen beim Einloggen und Netzwerkprobleme beim Spielen, berichtet das IT-Portal "CNET".
Während europäische Spieler "nur" mit durch den Ansturm der Spieler verursachten Serverproblemen zu kämpfen hatten, gab es in den USA offenbar zudem Hackerattacken auf die "World of Warcraft"-Server, was deren Stabilität nicht unbedingt gutgetan haben dürfte.
Blizzard arbeitet an Behebung der Probleme
Tage nach dem offiziellen Start des Add-ons "Warlords of Draenor" ist die Situation noch immer angespannt, Blizzard arbeitet jedoch fieberhaft an der Behebung der Probleme. So sei ein Teil der Netzwerkprobleme darauf zurückzuführen gewesen, dass zu viele Spieler gleichzeitig durch den einzigen Eingang in die neu hinzugekommene Welt Draenor wollten.
Das Problem wurde gelöst, indem weitere Portale in die neuen Regionen des Add-ons in die Spielwelt eingebaut wurden. Die Maßnahme habe laut Blizzard Früchte getragen, die Serverprobleme sollen bereits nachlassen. Erweiterte Wartungsarbeiten an den Servern sollen in der Nacht auf Dienstag weitere Linderung verschaffen.
Fünfte "WoW"-Erweiterung lockt Spieler zurück
"Warlords of Draenor" ist das fünfte Add-on für Blizzards durch monatliche Abo-Gebühren finanzierte Cashcow "World of Warcraft". Es erhöht die bisherige Höchststufe auf Level 100 und bringt das neue Gebiet Draenor ins Spiel, das zahlreiche neue Aufträge und Abenteuer für die Spieler bereithält.
Wiedereinsteigern wird das Add-on schmackhaft gemacht, indem sie einen Charakter direkt auf die bisherige Maximalstufe 90 bringen können, ohne über Wochen und Monate nochmals die ganze bisherige Spielwelt von "WoW" durchstreifen zu müssen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.