Ursprünglich habe es 2010 eine Einigung gegeben, "dass wir nach Russland gehen, weil wir noch nie in Russland oder Osteuropa waren, und für 2022, dass wir in die USA gehen", sagte der derzeit gesperrte Weltverbandspräsident der russischen Staatsagentur Tass (Mittwoch).
"Sarkozy-Treffen hat alles geändert"
"So hätten wir die WM in den Ländern mit der größten politischen Macht gehabt", erklärte Blatter. Danach sei es allerdings zu einem - bereits bekannten - Treffen von Sarkozy mit dem katarischen Kronprinzen gekommen. Nach dem anschließenden Essen habe UEFA-Präsident Michel Platini gesagt, es wäre gut nach Katar zu gehen. "Dies hat alles geändert. Bei einer geheimen Abstimmung gingen vier Stimmen aus Europa von den USA an Katar", sagte Blatter.
"So kam es zum Ergebnis von 14:8 für Katar, sonst wäre die Abstimmung 12:10 für die USA gewesen und wir würden über eine wunderbare WM 2018 in Russland sprechen und nicht über irgendwelche Probleme bei der FIFA", behauptete der 79-jährige Schweizer.
FA will Aussagen von Blatter nachgehen
Der britische Fußballverband will die Angelegenheit nun genauer untersuchen. "Wir werden das, was Blatter sagt, genau prüfen", sagte FA-Chef Greg Dyke vor dem Sportausschuss des britischen Parlaments. Der FIFA-Präsident könne allerdings angeben, er sei falsch zitiert worden. "Blatter sagt nichts, das mich besonders überrascht", sagte Dyke.
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