Die Attacke wurde bei der Staatsanwaltschaft angezeigt, weder der Verein noch der ORF werden die Sache auf sich beruhen lassen. Die Attacke auf das Kamera-Team ist laut Brunhofer völlig grundlos erfolgt: "Ich lege für dieses Team die Hand ins Feuer, das sind besonnene Kollegen, die lassen sich nicht so einfach provozieren."
Das Landesstudio wird seine Berichterstattungspflicht zwar erfüllen und die Ergebnisse veröffentlichen. "Aber Fernsehberichte über Austria Salzburg wird es bis zur Klärung der Angelegenheit keine geben. Ich bin schließlich auch für die Sicherheit meiner Mitarbeiter verantwortlich. Und in diesem Fall wurde eindeutig eine Grenze überschritten", argumentierte der Landesdirektor.
Windischbauer entschuldigt sich für "Idioten"
Auch Austria-Salzburg-Obmann Walter Windischbauer sagte, er wolle "mit solchen Idioten" nichts zu tun haben. "Natürlich kann ich mich im Namen von Austria Salzburg für derartige Vorfälle nur entschuldigen, weil tätliche Angriffe für uns absolut inakzeptabel sind. Es wird Konsequenzen haben für die, die wir ausforschen können."
Brunhofer hat den Fußballbund informiert und den Verein in einem Brief zu Gesprächen über Sicherheit eingeladen, um Stadionverbote für die Fans zu prüfen.
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