Beim feudalen "Krone"- Fußballfest am Sonntagabend im Studio 44 der Österreichischen Lotterien am Wiener Rennweg wurden die beliebtesten (und besten) Fußballer des Jahres, von unzähligen "Krone"-Lesern und Internet-Usern gewählt, verdientermaßen geehrt. Allen voran David Alaba, der eigens aus München eingeflogen wurde – und, wie schon bei der Wahl 2013, den Siegespokal überreicht bekam.
"Besonderer Stellenwert"
"Der Titel Krone-Fußballer des Jahres hat für mich einen besonderen Stellenwert – weil er nicht nur für die Leistung über das ganze Jahr steht, sondern auch ein Beliebtheitsfaktor ist. Und ich hoffe, dass ich der David Alaba geblieben bin, der ich immer war." Die Worte des Dankes eines jungen Mannes, der mit 22 Jahren schon viel erreicht hat. Aber wohl das bisher Wichtigste steht noch aus: "Wir sind auf einem guten Weg, die Qualifikation für die EURO 2016 in Frankreich zu schaffen – mein großer Wunsch ist es, dass wir das auch noch gut zu Ende bringen und wir im nächsten Jahr an der EM-Endrunde teilnehmen."
Phänomen Hofmann
Alaba gewann vor Rapids "unverwüstlichem" Kapitän Steffen Hofmann und Admiras Stephan Auer. Am Sonntagnachmittag standen sie einander noch als Gegner in der Südstadt gegenüber, am Abend standen sie gemeinsam auf der Bühne im Rampenlicht, erhielten von „Krone“-Herausgeber Dr. Christoph Dichand und Sportchef Robert Sommer die Pokale. Hofmann ist ein Phänomen – zehn Jahre lang ist er nun immer unter den Top Drei unserer Wahl, fünfmal davon hat er sie gewonnen. Für Auer war's eine Premiere – dank unermüdlicher Aktionen der Südstädter Fans.
Koller, Zmek, Spendlhofer
Die weiteren Sieger unserer Wahl 2014: ÖFB-Teamchef Marcel Koller bei den Trainern, Lisa Marie Zmek nach dramatischem Duell mit Katrin Sida wieder bei den Damen, und Sturm-Talent Lukas Spendlhofer als TOTO-Jungstar des Jahres. Auch hier war es bis zum Ende ein spannendes Duell mit Nürnbergs Alessandro Schöpf. Zu guter Letzt ehrte "tipp3" noch die Mannschaf t des Jahres (Punkte mal Österreicher-Topf) – Sturm Graz.
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