Rapid hatte genauso wie beim 0:0 im ersten Heimspiel gegen die Admira das Match von Beginn an unter Kontrolle, auch wenn der Gegner durch einen Fernversuch von Zwierschitz den ersten Torschuss verzeichnete, den Rapid-Schlussmann Novota im Nachfassen parierte (6.). Danach folgten die ersten Rapid-Chancen durch Beric (7./Kopfball drüber) und den erneut stark spielenden Schobesberger, der zweimal an Siebenhandl scheiterte (10., 13.) und in der 23. Minute ideal für Kainz auflegte, der aber ebenfalls im Admira-Tormann seinen Meister fand. Spätestens nach einem Alar-Freistoß hätte es aber 1:0 heißen müssen, doch Innenverteidiger Sonnleitner hatte Probleme mit der Flanke und schob den Ball mit der Brust am Tor vorbei (29.). Bei einem Beric-Schuss war dann Siebenhandl erneut auf dem Posten (36.).
Schobesberger trifft – vergibt dann aber Vorentscheidung
Auch nach dem Wechsel änderte sich zunächst nichts an der Spielcharakteristik, die Admira agierte weiter extrem passiv und konnte sich weiter auf den Schlussmann verlassen, der sich mit einer Fußabwehr bei einem Pavelic-Schuss zum wiederholten Mal auszeichnete (58.). Dazu hatte Siebenhandl noch das Glück des Tüchtigen, als kurz zuvor ein Kainz-Schuss aus spitzem Winkel an der Querlatte gelandet war (56.). Auch gegen Schwab blieb er Sieger (67.). Erst Schobesberger brach den Bann. Nach Pass von Kainz ließ der Offensivspieler zwei Gegenspieler aussteigen und erzielte die hochverdiente Führung (70.). Nur eine Minute später hatte der 21-Jährige aber Pech, als er den Ball ans Kreuzeck knallte und damit die Vorentscheidung vergab.
Joker Sulimani dreht Spielverlauf auf den Kopf
Admira-Coach Oliver Lederer brachte kurz darauf Sulimani ins Spiel (73.) und traf damit die richtige Entscheidung, denn mit dem zusätzlichen Angreifer kamen die Gäste auf. Beim Ausgleich stand der 26-Jährige, der den Ball nach Malicsek-Ecke von Sturmpartner Ouedraogo glücklich mit der Ferse serviert bekam, allerdings im Abseits, wobei auch Rapid-Tormann Novota keine gute Figur machte. In der Nachspielzeit prüfte Sulimani den Goalie dann noch mit einem sehenswerten Fernschuss aus gut 40 Metern (91.).
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