Dann wird das Match nicht nur deshalb in Erinnerung bleiben, weil Wien, die Stadt des Gastvereins, nach Luftlinie 439 Kilometer näher der Ukraine-Stadt Lemberg ist als Donezk, die Heimat von Gastgeber Schachtjor. Schaub weiß, dass sein 18. Europacupmatch das schwerste wird: „Noch eine Schippe über Amsterdam. Und das war wirklich nicht leicht.“ Außerdem ist anders als vor drei Wochen der Sieg diesmal alternativlos, wie Trainer Zoran Barisic nach dem 0:1 vom Hinspiel gelassen konstatierte. Die Genaralprobe am vergangenen Wochenende gegen Grödig verlief für die Hütteldorfer sehr positiv.
Hier sehen Sie nochmal die Highlights vom 3:0- Heimsieg der Rapidler gegen Grödig:
Champions-League-Einzug "kein Muss"
Wer in Führung geht, steigt auf“, prophezeite Schaub. Das erste Tor zu schießen wie in der Amsterdam-Arena wäre der Schlüssel zum Erfolg, dass der Außenseiter Rapid zum zweiten Mal einem Favoriten über den Kopf wächst: „Und wenn’s nicht gelingt, werden wir in kein Loch fallen“, versprach Schaub, „denn es hat keiner erwartet, dass wir erstmals nach zehn Jahren die Champions League schaffen. Das ist wirklich kein Muss!“
Aber herrlich wäre es allemal. Barisic will taktisch nur „ein bisserl anders“ als in Wien agieren, denkt dabei an die Aufgabenverteilung. Sportchef Andreas Müller weiß, was Grün-Weiß braucht: „Etwas mehr Mut und Risiko in der Offensive als im Happel-Stadion!“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.