Aus der Stellungnahme des SK Rapid nach der Unterredung mit den Fans ist das Aufatmen der Vereinsvertreter, allen voran "Fan-Guru" Andy Marek, förmlich herauszuhören. Der Verein habe bei dem "sehr intensiven Gespräch" gegenüber den Fans zugegeben, "dass bestimmte Formulierungen überzogen waren, die man mit einem bestimmten Abstand zu diesem Ereignis nicht mehr so verwenden würde. Dadurch kam es zu einer pauschalierten Verurteilung der Rapid-Fans", heißt es darin.
Wenngleich der Platzsturm von beiden Seiten als "Fehlverhalten verurteilt" wurde, so sei man aber auch zur Überzeugung gelangt, dass "Fankultur, die europaweite Anerkennung genießt, eine nicht wegzudenkende Identifikation in Grün-Weiß ist und dieses Attribut weiterhin ein Bestandteil des SK Rapid sein muss", verlautbarte der SK Rapid auf seiner Homepage.
"Die ersten Schritte sind getan"
Ob das mit der sofortigen Wiederaufnahme des aktiven Supports der Fans gleichzusetzen ist, muss vorerst noch bezweifelt werden. Denn die Fan-Vereinigung "United we stand" lässt via Homepage wissen: "Natürlich konnten gestern noch nicht alle Probleme aus der Welt geschafft werden und es werden weitere Treffen nötig sein, damit wir den für Rapid so einzigartigen Support guten Gewissens wieder aufleben lassen können." Aber auch die Fans geben sich zuversichtlich: "Die ersten Schritte sind getan."
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