Im Vorjahr war "Game of Thrones" für 19 Emmys nominiert, musste sich aber letztlich mit vier Trophäen in Nebenkategorien zufriedengeben. Damals wie heute räumte die Fantasyserie allerdings mehr Nominierungen als jede andere Serie ab. Spannend wird nun vor allem, ob sich das TV-Epos heuer den begehrten Preis für die "Beste Dramaserie" holen kann. Im Vorjahr hatte sich in der Hauptkategorie noch die Kultserie "Breaking Bad" mit ihrer letzten Staffel durchsetzen können.
Bei der Bekanntgabe der möglichen Emmy-Preisträger am Donnerstag in Los Angeles waren auch die Werbefachleute von "Mad Men" (ebenfalls mit der finalen Staffel) und die intriganten Politiker aus "House of Cards" erfolgreich. Sie können sich unter anderem Hoffnungen auf die Preise als "Beste Dramaserie" und in den wichtigen männlichen und weiblichen Hauptdarsteller-Kategorien machen.
In den Comedy-Kategorien kam die Amazon-Serie "Transparent" auf elf Nominierungen. Die in den Vorjahren häufig siegreiche "Big Bang Theory" wurde hingegen weder als beste Comedyserie noch für einen ihrer Hauptdarsteller nominiert.
Die Emmys werden am 20. September in Los Angeles vergeben. Über die Sieger entscheiden die rund 19.000 Mitglieder der Academy for Television Arts & Sciences.
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