Mit ihren 46 Jahren ist Jennifer Lopez noch top in Form - und ließ mit ihrer hellblauen Robe, die an Dekolleté, Bauch und Po im Grunde nur aus Schnürungen bestand, ihre jüngeren Kolleginnen wie Ariana Grande oder Ciara alt aussehen. Doch auch die restlichen Outfits, die die sexy Latina an diesem Abend zeigte, waren nicht von schlechten Eltern. Insgesamt wechselte J.Lo am Sonntagabend nämlich zehn Mal ihre Kleider - und überraschte ihre Fans ein ums andere Mal mit viel nackter Haut.
Abräumer des Abends war schließlich die Boyband One Direction. Die Vier gewannen bei der Gala wie bereits im vergangenen Jahr die Königskategorie "Künstler des Jahres", außerdem wurden sie zum dritten Mal in Folge zur beliebtesten Pop-Band des Jahres gekürt. Die meisten Preise bekam bei den 43. American Music Awards allerdings eine Künstlerin, die gar nicht da war: Taylor Swift war mit sechs und damit den meisten Nominierungen in den Abend gegangen, bekam dann auch drei Preise, holte aber keinen davon persönlich ab und ließ sich auch sonst im Saal und auf dem roten Teppich nicht blicken.
Der kanadische R&B-Musiker The Weeknd wurde als beliebtester Soul/R&B-Künstler geehrt und bekam den Preis für das beliebteste Soul/R&B-Album ("Beauty Behind the Madness"). Die US-Rapperin Nicki Minaj wurde als beliebteste Rap/Hip-Hop-Künstlerin und für das beliebteste Rap/Hip-Hop-Album ("The Pinkprint") ausgezeichnet.
Außerdem traten Stars wie Gwen Stefani, Meghan Trainor, Justin Bieber, Ariana Grande, Nick Jonas und Alanis Morrisette auf. Celine Dion sang ein Lied in Erinnerung an die Opfer der Terroranschläge von Paris.
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