Nach den Österreichern Karl Moik und Borg moderieren nun eine Schweizerin und ein Deutscher das Volksmusik- und Schlager-Format. Jordi und Mazza begrüßen das Publikum erstmals am 12. September live aus Offenburg. Ab dann soll es auch eine "rundum erneuerte Musikshow" zu sehen geben, hieß es in einer Aussendung von ORF, ARD und SRF.
Volksmusik-Sternchen und TV-Moderator
Die Sängerin und Komponistin Jordi gewann 1998 den "Grand Prix der Volksmusik". 2002 trat sie für die Schweiz beim Eurovision Song Contest an. Zuletzt erschien 2013 ihr Album "Verliebt Geliebt". Der Schlagerstern gibt im deutschsprachigen Raum bis zu 150 Großkonzerte im Jahr. Mazza, Sohn eines Italieners und einer Wienerin, arbeitete zunächst als Model und wurde 1995 vom Privatsender ProSieben für das Fernsehen entdeckt. Mazzas erste Sendung war das tägliche Mittagsmagazin "SAM". Seitdem moderierte er sich durch unterschiedlichsten Formate für das private und öffentlich-rechtliche Fernsehen, er machte unter anderem bei "Herzblatt", den Silvestersendungen "Willkommen 2014" und "Willkommen 2015" und dem ZDF-Magazin "Mona Lisa" Station.
Mit Francine Jordi habe man einen "Star der deutschsprachigen Schlagerszene verpflichtet, der für höchste musikalische Kompetenz und Verankerung in der Musikszene steht", teilten die Sender mit. Alexander Mazza gehöre wiederum zur "ersten Riege der Moderatoren im deutschsprachigen TV". Beide stünden für "jene inhaltliche und personelle Öffnung der Musikshow, die ORF, ARD und SRF gemeinsam beschlossen haben". Die konkreten Neuerungen beim "Stadl" wollen die Sender aber erst zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.
"Neue Akzente setzen und Bewährtes bewahren"
"Neue Akzente setzen und das Bewährte bewahren, das ist unser Ziel bei dieser neuen Sendung", meinte Jordi vage. "Ich freue mich, mit Alexander Mazza diese große Samstagabendshow präsentieren zu können. Wir werden sicher auch an dem unvergessenen Karl Moik und an Andy Borg gemessen werden. Dies ist eine Verpflichtung und eine große Ehre. Am wichtigsten ist es mir, das Publikum zu unterhalten."
Mazza zeigte sich erfreut, über die neue Herausforderung. "Volksmusik liegt im Trend, vor allem die moderne, weiterentwickelte Form erfreut sich beim jungen Publikum großer Beliebtheit. Es gilt nicht nur Bekanntes weiter zu pflegen, sondern auch Neues zu entdecken, eine Bühne zu geben und musikalische Grenzen auszuloten", so Mazza, der ein großes Volksfest mit "'ner Menge Überraschungen und guter Stimmung" versprach.
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