"Es ist sehr trocken. Auch die Windverhältnisse und das Gelände sind schwierig", berichtete Einsatzleiter Gerhard Sampt (der Bereichsfeuerwehrkommandant von Graz-Umgebung) im Gespräch mit der "Krone". Das Unglück nahm am Nachmittag seinen Lauf: Eine mehrere hunderttausend Euro teure Holzerntemaschine geriet im Bereich Kleintal-Neuhof in Brand, die Flammen griffen rasch auf den umliegenden Wald über.
Immer wieder gab der Wind dem Feuer neue Kraft. Gegen 21 Uhr hatte Sampt dann aber positive Neuigkeiten: "Der Brand ist unter Kontrolle!" Die Feuerwehren führten aber weiterhin Nachlöscharbeiten durch und versuchten, über Nacht die Glut in Schach zu halten, damit das Feuer nicht wieder aufflammt. Die Hubschrauber des Bundesheeres und des Innenministeriums mussten mit Einbruch der Dunkelheit den Einsatz abbrechen.
Bereits zu Mittag gab es am Dienstag einen Waldbrand am Madereck in Bruck. Hier standen acht Feuerwehren im Einsatz, am Nachmittag konnten die Löscharbeiten beendet werden.
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