Der Stamm von rund 400 Kiefern ist dort in einer Höhe von rund 40 Zentimetern über dem Boden um 90 Grad geknickt, um dann in einem Bogen wieder in die Senkrechte zu wachsen. Wie in einem gruseligen Fantasyfilm ranken sich die Stämme hinauf.
Doch keine rätselhafte Magie?
Es gibt unzählige Theorien über die Ursachen, von Zauberei bis hin zu Magnetfeldern. Zu einer anderen Erklärung kamen indes vor einigen Jahren Schulgeografen aus dem benachbarten Mecklenburg-Vorpommern. Demnach habe der Forstwirt die Spitzen der noch jungen Kiefern in den 1960er-Jahren als Weihnachtsbäume verkauft. Dabei habe er sich über Seitentriebe geschickt weitere Holzernten gesichert, zu denen es dann aber nicht mehr gekommen sei - warum auch immer. Die Methode des "Stockschlags" sei einst weitverbreitet gewesen.
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