Endlich werden wir erfahren, wie "Gilmore Girls" hätte enden sollen: Dank der kommenden Miniserie werden bald die vier letzten Worte zu hören sein, die die Serienerfinderin immer geplant hatte! Was Fans außerdem über die neuen Folgen wissen müssen, lesen Sie hier.
Die Erfinderin der "Gilmore Girls", Amy Sherman-Palladino, war wegen Vertragsstreitigkeiten ausgerechnet bei der letzten Staffel nicht mehr mit an Bord. Sie erklärte schließlich, sie hätte genau gewusst, wie die Serie enden soll - und dafür auch extra vier Worte für den Schluss aufgespart. Wie sie lauten und wer sie sagt? Bis heute ein Geheimnis.
Nun aber hat Yanic Truesdale gegenüber "Us Weekly" erklärt, dass die Fans die verschollenen letzten Worte doch noch hören werden - in der neuen Miniserie, die von Sherman-Palladino geschrieben wurde. "Ich kenne sie, weil ich das Drehbuch gelesen habe!", so Truesdale. Wie die Fans auch habe er sich immer gefragt, wie sie wohl lauten. "Aber als ich sie gelesen habe, dachte ich: 'Oh, okay. Das ergibt Sinn.' Ich verstehe jetzt, warum sie wusste, dass das gesagt werden würde."
Die neue Miniserie wird vom Online-Dienst Netflix produziert, der zuletzt auch die Weiterführung von "Full House", "Fuller House", auf den Schirm brachte. Das neue "Gilmore Girls" wird aus vier 90-minütigen Folgen bestehen, die nach den Jahreszeiten benannt sind und eine dementsprechende Zeitspanne abdecken. Die erste Episode wird "Winter" heißen. Wann die Serie zu sehen sein wird, ist noch nicht bekannt - möglicherweise aber noch 2016.
Damit die berühmten letzten Worte nicht von fiesen Internetnutzern verbreitet werden, bevor echte Fans das neue "Gilmore Girls" gesehen haben, sollen die Folgen nicht wie sonst oft bei Netflix üblich auf einmal veröffentlicht werden, so Sherman-Palladino.
Definitiv an Bord sind Lauren Graham (Lorelai), Alexis Bledel (Rory), Kelly Bishop (Emily), Scott Patterson (Luke), Keiko Agena (Lane), Liza Weil (Paris), Jared Padalecki (Dean), Milo Ventimiglia (Jess), David Sutcliffe (Christopher), Sean Gunn (Kirk), Yanic Truesdale (Michel) und Matt Czuchry (Logan).
Ein prominentes Gesicht wird bei der Neuauflage aber fehlen: Edward Herrmann, der Lorelais Vater Richard spielte. Er ist am 31. Dezember 2014 an einem Hirntumor gestorben. Auch in der neuen Serie wird sein Fehlen thematisiert: Wie Kelly Bishop erklärt, dreht sich "Winter" darum, wie Emily vier Monate danach mit Richards Tod zu kämpfen hat.
Überraschend doch noch mit an Bord ist Melissa McCarthy alias Sookie, wie Anfang April bekannt wurde. Zuerst hätten die Verantwortlichen wohl gedacht, dass sie wegen ihrer Hollywood-Karriere keine Zeit haben würde, hatte McCarthy zuvor erklärt. Und als sie dann doch gefragt worden sei, sei sie tatsächlich schon anderweitig verplant gewesen. Bei TV-Star Ellen DeGeneres enthüllte sie dann aber, dass sie nun doch mit dabei sei. "Ich bin so aufgeregt!", freute sich McCarthy.
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