Die American Curl (erstes Bild) erkennt man an ihren aufgrund einer Genmutation nach hinten gekrümmten Ohren. Sie ist eine sehr anpassungsfähige Katzenrasse, die sich sowohl mit anderen Haustieren als auch mit Kindern bestens verträgt. Sie sucht den Kontakt zu "ihren" Menschen und verleiht ihrem Bedürfnis oft dadurch Ausdruck, dass sie ihrem Besitzer im Haus folgt wie ein Hund. Man sagt der American Curl auch nach, dass sie keine Scheu vor Besuch hat.
Die Türkisch Angora hat zwar weißes Fell, aber keine Scheu davor, sich schmutzig zu machen. Diese Katzenrasse mag es, sich bei wilden Spielen auszutoben. Sogar eine Liebe zum Wasser wird ihr nachgesagt. Die verspielte Art der Türkisch Angora und ihr großes Bedürfnis nach menschlicher Aufmerksamkeit macht sie zum idealen Begleiter für Familien mit Kindern.
Das besondere Kennzeichen der Manx-Katze (zweites Bild) ist ihr kurzer Stummelschwanz, bedingt durch eine Genmutation. Ihr wird eine große Liebe zum Menschen nachgesagt: Die Manx sucht engen Kontakt zu ihrem Besitzer, folgt ihm sogar teilweise in der Wohnung und möchte ihm stets gefallen. Viele Vertreter dieser Rasse fahren gerne mit dem Auto mit oder gehen an der Leine spazieren, manche apportieren sogar. Die Manx ist außerdem bekannt dafür, ihre Familie beschützen zu wollen - und soll sogar Eindringlinge anknurren!
Die Ragdoll-Katze gilt als entspannte und unkomplizierte Rasse. Sie sind nicht für überschäumendes Temperament bekannt, verhalten sich dafür aber gerne wie Schoßhunde - trotz ihrer beachtlichen Größe. Sie zeigen "ihrer" Familie gerne ihre Zuneigung. Viele Rassevertreter begrüßen ihre Besitzer sogar an der Tür, wenn diese nach Hause kommen.
Die Chartreux (drittes Bild), auch Kartäuser, ist mit ihrem grauen Fell nicht nur eine besonders schöne Rasse, sondern begeistert auch durch ihre zugängliche Art. Sie lieben es, Spielzeug zu fangen, und manche Vertreter apportieren dieses sogar. Chartreux-Katzen verbringen gerne viel Zeit mit ihrem Besitzer, können ihren Namen lernen und kommen teilweise sogar auf Zuruf.
Der Bombay-Katze wird in Europa eher selten gehalten. Ihr wird nachgesagt, dass sie ihren Haltern die perfekte Mischung aus Action und Kuschelkurs bietet. Die wunderschönen, schwarzen Stubentiger können an die Leine gewöhnt werden und lieben wilde Spiele. Gleichzeitig gelten sie als besonders verschmust, die Bombay sucht engen Kontakt zu "ihren" Menschen.
Abessinier sind die Athleten unter den Katzenrassen. Sie lieben es zu springen, zu rennen und zu spielen. Die Einzelhaltung wird daher nicht empfohlen. Die meisten Abessinier vertragen sich mit Hunden besonders gut. Durch ihr hohes Energielevel verlangen diese Katzen nach viel Aufmerksamkeit. Dafür entlohnen sie ihre Halter mit Loyalität und Freundlichkeit.
Die Birma-Katze ist eine aufgeschlossene Rasse, die stets neugierig auf Menschen und neue Tricks ist. Sie ist besonders gesellig und sollte daher nicht ohne Artgenossen gehalten werden. Man schreibt ihr einen sanften Charakter zu - sie begegnet ungewohnten Situationen stets gelassen. Ein besonderes Plus ist ihr pflegeleichtes Fell.
Der Name der Ocicat kommt von einer Wildkatze, dem Ozelot, allerdings wurde in die Rasse nie tatsächlich einer eingekreuzt. Wer eine Katze sucht, der er Kommandos beibringen kann, der hat mit einer Ocicat vielleicht Erfolg. Der Rasse wird nachgesagt, dass sie besonders leicht zu erziehen ist - durch Training kann man sie dazu bringen, sich an die Hausregeln zu halten.
Die Sibirische Waldkatze gilt als extrem loyal ihren Haltern gegenüber. Sie verbringt gerne Zeit mit Menschen, wird aber gleichzeitig als abenteuerlustig beschrieben und ist ein ausgezeichneter Jäger mit sehr ursprünglichem Charakter. Die Waldkatzen sollen angeblich auch Meister der Problemlösung sein. Die Einzelhaltung wird nicht empfohlen.
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