Weil er eine auch als "Legeeisen" bezeichnete Totschlagfalle aufgestellt hatte, ist ein 64-jähriger Burgenländer mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Statt einem Marder wurde nämlich eine Hauskatze verletzt.
Der Mann wollte laut Polizei Hühner, Enten und Gänse, die er auf einem Grundstück in Oggau im Bezirk Eisenstadt-Umgebung hielt, vor einem Marder schützen. Doch stattdessen tappte eine Katze in die Falle, die zuschnappte und ihr die Pfote einklemmte.
Anzeige wegen Tierquälerei zu erwarten
Der Vorfall hatte sich bereits im November des Vorjahres zugetragen. Ein Spaziergänger, der mit seinem Hund unterwegs war, befreite damals die Katze aus ihrer misslichen Lage und schaltete die Polizei ein. Die forschte nun den 64-Jährigen als Verdächtigen aus. Der Mann gab an, er habe die Falle aufgestellt, weil der Marder schon 50 Stück Federvieh getötet habe, berichtete die Landespolizeidirektion Burgenland am Dienstag. Den Pensionisten erwartet eine Anzeige wegen Tierquälerei.
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