Trotz Kritik
Es gehe offensichtlich nicht mehr darum, langfristig eine adäquate Versorgung mit heimischen Anbietern sicherzustellen, sondern es stehe das Ziel im Vordergrund, dieses gefährliche Abenteuer politisch noch vertreten und verkaufen zu können, meinten die Grünen. Rotes Kreuz und Tilg bestreiten diese Vorwürfe. Im Rennen waren zuletzt der dänische Falck-Konzern, das Tiroler Rettungsbündnis unter der Führung des Roten Kreuzes und die Münchner "MKT". Die Abgabefrist endet am Freitag.
Das bisherige Ausschreibungsverfahren zum Rettungsgesetz war von der Opposition scharf kritisiert worden. Vertreter dieser Parteien fürchteten unter anderem um die Leistungen der Freiwilligen und eine Verteuerung und Verschlechterung gegenüber dem bisherigen System.
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