"Für die Landtagsklubs war bei Beschlussfassung klar, dass das Land Geld für die Jugendlichen in die Hand nehmen wird", erklärte Landtagsabgeordneter Gebi Mair am Samstag. "Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Steixner ist dies auch bewusst, und er muss bis Anfang der kommenden Woche ein brauchbares Verhandlungsergebnis vorlegen. Ich werde jedenfalls nicht zulassen, dass die Jugendlichen draufzahlen, weil die Innsbrucker Bürgermeisterin offenbar keine Lust hat, neu zu verhandeln."
Streit zwischen VVT und IVB auf Rücken der Schüler?
Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer hatte sich für eine faire Behandlung der Stadt Innsbruck ausgesprochen: Es könne nicht sein, dass für die Verkehrsbetriebe am Land andere (bessere) Bedingungen gelten als für jene in der Stadt.
"Der Streit zwischen Land Tirol und Stadt Innsbruck, zwischen VVT und IVB darf nicht auf dem Rücken zehntausender Tiroler Schülerinnen und Schüler ausgetragen werden", erklärte am Samstag der "Bürgerklub" von Landtagsabgeordneten Fritz Gurgiser und Landtagsabgeordneter Thomas Schnitzer.
"Wer 'locker' 120 Millionen Euro in einen Brenner-Basistunnel zahlen will, der keine Verlagerung sichert, kann stattdessen 120 Jahre lang dieses Schülerticket als Beitrag zum ,familienfreundlichsten Bundesland Österreichs’ finanzieren!"
von Philipp Neuner, Tiroler Krone
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.