Auf einer eigenen Website (siehe Infobox) lassen sich die Unterstützer bewundern. Die Initiative sei ganz bewusst als offene Plattform konzipiert, alle seien eingeladen, sich einzutragen, erläuterte SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Doris Bures. Die Gelegenheit wahrgenommen haben unter anderem die Schauspieler Fritz Muliar und Dolores Schmidinger, Rapid-Trainer Peter Pacult, Lifeball-Organisator Gery Keszler und die olympische Wasserspringerin Anja Richter.
„Habe schon immer SPÖ gewählt“
Fußballprofi Ümit Korkmaz begründet sein Engagement im Promi-Komitee für SPÖ-Spitzenkandidat Werner Faymann ganz einfach: Seine Eltern und er würden schon seit Jahren SPÖ wählen, weil die Sozialdemokraten „bessere Konditionen für Ausländer“ schaffen. „Ich respektiere alle Parteien, aber ich wähle SPÖ, weil sie mir sympathisch ist“, sagte Österreichs vielleicht stärkster Spieler bei der Fußball-Europameisterschaft. Persönlich kenne er Faymann zwar nicht, er denke aber, dass die SPÖ das Beste für ihn und seine Familie sei.
Korkmaz: „Türken müssen sich nicht vor Strache fürchten“
Auf ihn aufmerksam geworden ist die SPÖ wahrscheinlich nach einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin „profil“, in dem verriet, dass er immer SPÖ wählt. Auf FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache angesprochen, meinte Korkmaz: „Man weiß, dass der HC Strache nicht so auf Ausländer steht.“ Er respektiere aber jede Partei. Die Anti-Türkei-Linie Straches sei dessen Meinung, türkischstämmige Zuwanderer müssten sich aber vor Strache nicht fürchten, glaubt Korkmaz.
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