Möglicher Anschlag?
Deutschland: Zelthalle für Flüchtlinge abgebrannt
Eine als Flüchtlingsunterkunft dienende Traglufthalle in der deutschen Stadt Gelsenkirchen im Bundesland Nordrhein-Westfalen ist abgebrannt. Alle Bewohner hätten rechtzeitig vom Wachpersonal aus der Halle gebracht werden können, teilte die deutsche Polizei am Montagabend mit. Es sei niemand verletzt worden. Die Feuerwehr habe den Brand gelöscht. Ob es sich um einen Anschlag handelte, war zunächst unklar.
Als das Feuer ausbracht, hätten sich laut Einsatzleitung 41 Menschen in der fußballfeldgroßen Halle aufgehalten. Die Feuerwehr rückte mit 50 Mann aus. Das Wachpersonal der Unterkunft im Stadtteil Buer hatte die Flammen noch rechtzeitig bemerkt. "Diesem Umstand ist es zu verdanken, dass es trotz des Großbrandes keine Verletzten gab", sagte der zuständige Einsatzleiter.
Ermittlungen laufen
Die Bewohner wurden zunächst in einem Bus untergebracht und später in eine andere Flüchtlingsunterkunft in Gelsenkirchen gefahren. Die Polizei nahm die Ermittlungen wegen der Brandursache auf.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.