Kurz nach Würzburg
F: Marokkaner attackiert Familie mit Messer
Nur zwölf Stunden nach dem Attentat in Würzburg schockt ein neuerlicher Fall Europa: Ein Mann verletzte in einem Feriendorf in den südfranzösischen Alpen eine Mutter und ihre drei Töchter mit einem Messer. Laut diversen Medienberichten soll der Marokkaner die Frauen als "zu leicht bekleidet empfunden haben" und nach der Tat "Allahu Akbar" gerufen haben. Die Staatsanwaltschaft dementiert dies allerdings.
Wie die Regionalzeitung "Le Dauphine Libere" berichtete, wurde ein achtjähriges Mädchen nach der Attacke per Helikopter in ein Krankenhaus in Grenoble gebracht, die Frau und zwei Mädchen wurden in einem Spital in Gap behandelt. Sicherheitskräfte nahmen den 37-jährigen Angreifer fest.
Der Angreifer und seine Ehefrau war wie die Frau mit ihren drei Töchtern am vergangenen Samstag in der Feriensiedlung "Villages Lagrand" eingetroffen. Sie bewohnten je eine Ferienhaushälfte, teilten sich eine Terrasse. Am Montagabend hatte der Mann berichtet, dass es ihm nicht gutgehe und er möglicherweise abreisen werde.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.