Drastische Worte
Luxemburg warnt vor Auseinanderbrechen der EU
Ausland
03.07.2015 13:24
Mit drastischen Worten hat der luxemburgische Premier Xavier Bettel vor den Folgen des Referendums in Griechenland gewarnt. "Es geht um die Frage, ob die Union auseinanderbricht oder lieber zusammenarbeitet", sagte Bettel zum Auftakt des EU-Ratsvorsitzes am Freitag in Luxemburg.
"Es geht um die Zukunft des Euro und um die Zukunft Europas und letztlich um die Position Griechenlands in Europa", sagte Bettel in einer Pressekonferenz mit EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker. Auch gehe es um den gegenseitigen Respekt. Das Referendum sei keine Abstimmung für oder gegen den griechischen Premier Alexis Tsipras.
Es sei "nicht ideal", wie das Referendum organisiert sei, doch werde die EU die Entscheidung der Griechen akzeptieren. Bettel sagte, er stimme mit Juncker darin überein, dass es bei einem Ja schwierige Gespräche mit Griechenland gebe, aber bei einem Nein diese noch schwieriger würden.
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