Gegendemonstranten
Neonazi-Demo in D: 100 randalierende Linke verhaftet
Am Nachmittag hatte sich der Neonazi-Demonstrationszug von rund 150 sogenannten nationalen Sozialisten in Gang gesetzt. Die Stadt Göppingen hatte zuvor versucht, den Aufmarsch gerichtlich verbieten zu lassen, war damit aber gescheitert. Am späten Nachmittag ging die rechte Demonstration dann mit einer Kundgebung zu Ende.
Mehrheit der Gegendemonstranten friedlich
Ein direktes Aufeinandertreffen der linken und rechten Demonstranten konnte die Polizei verhindern. "Von den polizeilichen Maßnahmen waren ausnahmslos Personen des linken Spektrums betroffen", erklärte ein Sprecher. Die Exekutive schätzte die Zahl der Gegendemonstranten auf rund 2.000, von denen die meisten friedlich demonstrierten.
Wie die Polizei weiter mitteilte, musste am Mittag der Bahnverkehr auf der Strecke Stuttgart - Ulm für eine Dreiviertelstunde eingestellt werden. Als Grund wurden Kabelschäden in der Nähe von Göppingen genannt, die möglicherweise vorsätzlich verursacht worden seien. Ob tatsächlich ein Zusammenhang mit den Kundgebungen besteht, war nicht bekannt.
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