Germanwings-Absturz

Schockierte Angehörige trauern in Düsseldorf

Ausland
24.03.2015 13:50
Der Absturz des Germanwings-Airbus A320 am Dienstag über Frankreich mit 150 Todesopfern hat eine Welle der Trauer in Europa ausgelöst. Als erste kondolierten der französische Präsident Francois Hollande und der spanische König Felipe VI., der seinen Staatsbesuch in Frankreich absagte. Unter den Opfern befanden sich vermutlich etwa 45 Spanier. Auch deutsche Politiker, darunter Kanzlerin Angela Merkel, drückten den Angehörigen ihr Beileid aus. Diese wurden auf dem Düsseldorfer Flughafen psychologisch betreut.

Viele Angehörige hatten sich vor der geplanten Landung des Germanwings-Airbus auf dem Flughafen Düsseldorf versammelt. Als die ersten Meldungen über den Absturz der Maschine eintrafen, wurden sie in einen abgeschlossenen Bereich geleitet und dort psychologisch betreut.

Schwerstes Flugzeugunglück seit mehr als 40 Jahren
Bei dem Absturz der Germanwings-Maschine in Frankreich sind am Dienstag alle 150 Menschen an Bord ums Leben gekommen. Es ist die erste Flugzeugkatastrophe in Frankreich seit dem Absturz einer Air-France-Concorde kurz nach ihrem Start in Paris am 25. Juli 2000. Damals starben 113 Menschen.

Es ist zudem das schwerste Flugzeugunglück seit mehr als 40 Jahren auf dem französischen Festland. Beim Absturz einer DC-10 der türkischen Fluggesellschaft Turkish Airlines waren am 3. März 1974 nördlich von Paris 346 Menschen ums Leben gekommen.

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