"Krone"-Kommentar
Sie fliehen vor Gewalt – und morden ihre Gastgeber
Mit einer Axt, mit einer Machete, mit einem Rucksack voll Sprengstoff: Drei blutige Dramen in nur sieben Tagen zeigen, wie dramatisch die deutsche Einladungspolitik gescheitert ist. Die Verbrechen in Würzburg und Reutlingen sowie der Selbstmordanschlag in der Nacht auf Sonntag in Ansbach in Bayern belegen: Die deutsche (aber auch die österreichische) Regierung hat die Kontrolle über ihre Gäste aus Syrien, Afghanistan, Marokko oder Tunesien verloren.
Falsch: Es gab nie eine Kontrolle. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel und Europas gesamte "Refugees Welcome"-Partie hatte bisher nur ziemlich viel Glück gehabt: Die Sex-Attacken, Vergewaltigungen, Messerstechereien, Drogendelikte, Diebstähle etc. wurden von willfährigen Medienhäusern verniedlicht.
Spätestens mit dieser Woche ist die Verharmlosungspolitik und Verharmlosungs-Berichterstattung am Ende: Den Angehörigen der Opfer der Bluttaten in Würzburg, München, Reutlingen und Ansbach ist nämlich absolut egal, ob der Herr Mörder "vom IS geschickt wurde", "sich selbst radikalisiert hat", "ein psychisches Problem hat" und/oder "ein Mobbingopfer" oder aber bloß "ein Nachahmungstäter" sein soll.
Faktum: Wären diese ausländischen Täter nicht (meist über Österreich) ungehindert und unkontrolliert nach Deutschland gekommen, wäre Dutzenden Familien unsägliches Leid erspart geblieben.
Je mehr junge Männer, desto mehr Kriminalität
Die grauenhaften Verbrechen in den vergangenen sieben Tagen sollen hier sicher nicht entschuldigt werden - aber diese Entwicklung war für Experten vorhersehbar. Der bekannte deutsche Gehirnforscher und Gerichtsgutachter Jürgen Müller sagte dazu im Interview für das "Krone"-Crime-Magazin: "Weniger junge Männer = weniger Straftaten. Die meisten Verbrechen werden nämlich von jungen Männern im Alter von 15 bis 30 Jahren begangen." Also: Je mehr junge Männer, desto mehr Kriminalität in einer Gesellschaft - und die Masse der Hunderttausenden Flüchtlinge war männlich und jung ...
Österreich spielt bedenkliche Rolle
Während in Deutschland bereits die Gäste ihre Gastgeber abschlachten, ist es in Österreich - zum Glück - noch zu keinem Todesopfer gekommen. Wie Experten der Exekutive hinter vorgehaltener Hand meinen: "Die Islamisten und Attentäter schätzen Österreich weiterhin als Rückzugsgebiet."
Ein Beispiel dazu: Die rot-grün regierte Stadt Wien hat sogar einen tschetschenischen Terror-Kommandanten mit einer Sozialwohnung versorgt. Dass der IS-Mörder jahrelang unter falschem Namen Sozialhilfe bezog, wird weder dementiert, noch bestätigt. Vermutlich kein Einzelfall.
Schluss mit der Asyl-Träumerei
Der Rechtsstaat muss wieder funktionieren, in Deutschland wie in Österreich. Auch wenn dafür eine enorme Kraftanstrengung nötig ist, müssen sämtliche Asylwerber von Kriminalisten und Verfassungsschützern vernommen werden. Top-Experten - wie etwa die US-Daten-Profis von "Palantir" - könnten die Angaben der Migranten sammeln, vergleichen, auswerten, auf Ungewöhnliches abchecken, mögliche Lügen entdecken.
Und wir alle wollen bitte nicht hören, dass diese Überprüfung der neuen Gäste "aus Personalmangel" oder wegen "fehlender Finanzmittel" nicht möglich sei. Es geht jetzt um uns. Und um das Leben unserer Kinder.
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