"Hat mich geschützt"

Splitter abgefangen: Handy als “Lebensretter”

Ausland
14.11.2015 15:27
Bei den dramatischen Attentaten in Frankreich, bei denen mindestens 128 Menschen umgekommen sind, hatten manche unglaubliches Glück, mit dem Leben davongekommen zu sein. So fing etwa das Mobiltelefon eines Besuchers des Stade de France offenbar einen Bombensplitter ab. "Mein Kopf wäre sonst in Stücke gerissen worden", so der Augenzeuge Sylvestre.

Eines der Ziele der Anschläge der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat war die Umgebung des Stade de France, in dem gerade das Freundschaftsspiel Frankreich gegen Deutschland stattfand. Als die ersten Bomben in der Nähe des Stadions detonierten, ergriffen Menschen in Panik die Flucht, unter ihnen auch der Augenzeuge mit Namen Sylvestre.

"Ich überquerte gerade die Straße. Plötzlich explodierte etwas vor mir", sagte er gegenüber Spiegel Online. Alles sei in Stücke gerissen worden. Sein Telefon, das er gerade noch an sein Ohr gehalten hatte, habe in diesem Moment etwas abbekommen. "Es hat mich geschützt."

(Bild: Screenshot/Spiegel Online)
(Bild: Screenshot/Spiegel Online)

Zahlreiche andere Menschen hatten nicht so viel Glück, sie wurden bei den sieben von IS-Terroristen beinahe zeitgleich verübten Anschlägen getötet oder teils schwer verletzt. Darunter auch ein Österreicher, der bei dem Auftritt ieiner Band n der Konzerthalle Bataclan angeschossen wurde.

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