"Kein Terrorakt"
Stromausfall legte weite Teile Washingtons lahm
"Ich sehe derzeit keinen Zusammenhang mit Terrorismus", erklärte Sprecher Josh Earnest. Der Zeitung "Washington Post" zufolge ging das Heimatschutzministerium davon aus, dass es in einer Stromanlage im Süden des Bundesstaates Maryland eine Explosion gegeben habe.
Museen mussten evakuiert werden
Der Website des Unternehmens zufolge war bei 81 Kunden im Regierungsbezirk Columbia der Strom ausgefallen. Auch Teile des Staates Maryland waren demnach betroffen. Das Kapitol, Sitz des Kongresses, erhielt einem Mitarbeiter zufolge vorübergehend über einen Generator Elektrizität. Später wurde die Versorgung nach Angaben der Polizei wiederhergestellt. Auch in Teilen des Nahverkehrs musste auf Notstrom zurückgegriffen werden. Der Smithsonian Institution zufolge wurden vier Museen evakuiert, darunter das Nationale Luft- und Raumfahrtmuseum.
Blackouts in Ankara und Amsterdam
Damit ist zum dritten Mal in kurzer Folge eine Metropole von einem Stromausfall betroffen. Ende März brach in weiten Teilen der Türkei die Versorgung zusammen, darunter auch in Ankara. Wenige Tage zuvor war es in Amsterdam zu einem Blackout nach einer Überlastung des Netzes gekommen.
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