Die Tierschützer blockierten bei ihren Protesten Straßen und befreiten aus Schlachthäusern nicht nur Hunde, sondern auch zum Verzehr bestimmte Katzen. Die Fleischverkäufer von Yulin und deren Unterstützer geben an, dass die Tiere auf vergleichsweise sanfte Art getötet würden.
Tierschützer hingegen sagen, die Vierbeiner würden vergiftet oder zu Tode geprügelt, und veröffentlichten Bilder von Hunden - manche sogar noch mit Halsband - in kleinen, rostigen Käfigen. Nach Angaben der Hongkonger Tierschutzorganisation "Animals Asia" sind viele der Hunde Streuner oder wurden ihren Besitzern gestohlen.
500 Jahre alte Tradition
Der Verzehr von Hundefleisch ist in China erlaubt und hat in der Region etwa 500 Jahre Tradition. Das Fleisch soll die Sommerhitze erträglich machen. Das Festival in Yulin gibt es seit 2009.
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