Der Jugendsportverein hat auch ein Frauenteam, eine sehr erfolgreiche "Erste" sowie viele engagierte Trainer und Eltern. Gespielt wird auf einem Kunstrasenplatz, der dem Dachverband ASVÖ gehört. Und der wollte dem Verein plötzlich unzumutbare Vertragsbedingungen diktieren und stellte Forderungen.
Vizepräsident Michael Edlmoser ist empört: "Wir wollten mit dem ASVÖ sprechen, aber dies wurde abgelehnt. Mit einer Frist sollte der Verein dann zur Unterzeichnung eines neuen Vertrags gezwungen werden."
Dabei kommt laut Edlmoser der ASVÖ seinen Mietverpflichtungen nicht nach: "Es herrschen skandalöse und katastrophale Platzverhältnisse. WC und Duschen in einem Container für unsere 300 Mädchen und Burschen sind seit Oktober nicht benutzbar, doch ASVÖ-Präsident Josef Kopal unternimmt nichts dagegen."
Der ASV 13 startet nun eine Unterschriftenaktion, damit den 300 jungen Sportlern der angestammte Platz erhalten bleibt. Unterstützungsformulare gibt es unter diesem Link.
von Erich Vorrath, Kronen Zeitung
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