Wie die "Krone" berichtete, wird der Bauträger "Gesiba" im Ostteil des Otto-Wagner-Spitals rund 600 Wohnungen bauen. Nördlich davon plant die Firma "Vamed" ein Orthopädisches Rehab-Zentrum.
Drei-Stufen-Plan für Bebauung
Die Bebauung soll in drei Stufen erfolgen: In Phase 1 werden 275 Wohneinheiten mit ebenso vielen Parkplätzen sowie ein Kindergarten errichtet. Eine Schule mit Turnsaal könnte dazukommen. Phase 2 wird voraussichtlich 2014 gestartet und umfasst die Schaffung von weiteren 220 Wohnungen. Phase 3 wird je nach Baufortschritt der ersten beiden Stufen beginnen. Da werden dann die denkmalgeschützten Pavillons revitalisiert, bei gleichzeitigem "Einbau" von 100 Wohnungen.
"Auch Öffi-Anbindung ist vorgesehen"
Auf der Hand liegt, dass bei 600 Wohnungen mächtig viel Autoverkehr entsteht – und der soll, nach derzeitigem Plan, über bestehende Tore und eine neue Zu- und Abfahrt an der Reizenpfenninggasse abgewickelt werden. "Auch eine Öffi-Anbindung ist vorgesehen", sagt Penzing-Vize Robert Pschirer. Von den Wiener Linien werde derzeit eine Bus-Schleife beim künftigen Rehab-Zentrum geprüft.
Weitere Details will man bei gesonderten Bürgerversammlungen im 14. und 16. Bezirk vorlegen und zur Diskussion stellen. "Damit will man uns nur hinhalten", sagen die Bürgervertreter. "Wir wollen zuerst einen Baustopp und dann reden."
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