"Mit einer Milliarde Euro könnten wir sofort die Wirtschaft ankurbeln. Wir wollen Schulen und Kindergärten bauen, in die Öffis investieren", fordert Wiens SPÖ-Bürgermeister dafür freie Hand vom Bund. "Es müssen trotz aller Sparauflagen sinnvolle öffentliche Investitionen möglich sein", sagt Häupl im "Krone"-Gespräch.
Der Bürgermeister hat "volles Verständnis" dafür, dass der öffentliche Haushalt in Ordnung gehalten werden muss: "Denn wenn die Troika vor der Tür steht, dann ist die Demokratie in Gefahr." Aber zum jetzigen Zeitpunkt hätten Großstädte wie Wien "ausgezeichnete Chancen, sehr billiges Geld für nachhaltige Investitionen aufnehmen zu können".
Appell an Regierung: "Wir schaffen's nicht alleine"
Dazu geht ein kleiner Rempler an die Adressaten am Ballhausplatz und in der Johannesgasse (also zum Finanzministerium): "Wir können in Wien zwar viel gegen die Arbeitslosigkeit tun. Aber wir schaffen's nicht alleine."
Rot-grüne Koalition: "Da gab es unschöne Sachen"
Die Stimmung in der rot-grünen Koalition hat sich wenig bis gar nicht gebessert. So meint der Bürgermeister auf die Frage, ob er die Zusammenarbeit mit den Grünen nach der Wahl am 11. Oktober fortsetzen will: "Das weiß ich nicht. Da war sehr viel unprofessionelles Verhalten zu beobachten, da gab es unschöne Sachen. Aber wir hatten auch sehr viel Positives in der Regierungszeit erreicht."
"Die Wahlrechtsreform wurde nicht erledigt", bedauert Häupl. Aber: "Da trifft ja die Schuld nicht die Frau Vizebürgermeister Vassilakou." Und das Maria-Vassilakou-Riesenplakat - wir berichteten - kommentiere er nicht.
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