Instrument statt Skier
"Während andere Städte wie etwa Köln bereits den Kampf gegen das Graffiti-Unwesen aufgenommen haben, scheint man in Wien zu kapitulieren", wettert VP-Sicherheitssprecher Wolfgang Ulm. Die VP fordert nun als ersten Schritt eine flächendeckende Reinigung der besprühten Wände.
In erster Linie sollen dabei besonders in Mitleidenschaft gezogene Straßenzüge in Abstimmung mit den Hauseigentümern und Anrainern gereinigt werden. Schließlich handle es sich hier um Sachbeschädigung. "Wien braucht eine Gesamtlösung und keine Alibi-Aktion wie das aus drei Mann bestehende Anti-Spray-Team in den Öffis", so Ulm weiter.
von Martina Münzer, Kronen Zeitung
Symbolbild
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