Es wird als eine Art "Bürgerkrieg" beschrieben, was sich am Samstag im Stadionbad abspielte - aufgeheizt von 35 Grad im Schatten, Sonne und Alkohol, gerieten vorerst zwei kleinere Gruppen (vermutlich aus nichtigen Gründen) aneinander. "Die Situation hat sich dann wieder normalisiert", schilderte Augenzeugin Inge K. (Name von der Redaktion geändert) der "Krone". Eine trügerische Stille, denn von einer Sekunde auf die andere eskalierte die Lage.
Die Ausländergruppen wurden größer, die Waffen gefährlicher: Mit Messern und Krücken attackierten sich die Tobenden gegenseitig, dazu Schreie und Schimpftiraden. Bis die ersten Verletzten blutend auf der Wiese lagen. Das Sicherheitspersonal konnte nur traurig bei der Massenschlägerei zusehen und die Polizei alarmieren. Die Augenzeugen flüchteten hinaus ins Freie. Betriebsleiter Christian Eisterer zur "Krone": "Wir werden die Sicherheit verbessern und mehr Personal für die Gäste einstellen."
von Michael Pommer, Kronen Zeitung
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